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Donnerstag, 7. Mai 2015
Und wieder zurück in Leoben
So ich begrüße euch zur 2. „Hälfte“ (Hälfte kann man eigentlich nicht sagen, da es ja nur noch ein Monat ist) meines Auslandssemesters. So schön es auch in Leoben ist, man muss klipp und klar sagen, dass die Ferien mit all den Abwechslungen ziemlich gut taten. Aber irgendwie habe ich mich auch auf die Leute in Leoben und die stressfreie Zeit gefreut. Doch mit den stressfreien Tagen ist es leider vorerst vorbei. Mich hat der Alltag eines Studenten eingeholt und ich hab jetzt tatsächlich regelmäßig Vorlesungen. Das ist auch der Grund, weshalb der Bericht etwas zu spät fertig geworden ist.
Aber ich bleibe dran und versuche es die letzten Male wieder zur gewohnten Zeit zu schaffen.
Also fangen wir mal an. Ich bin am Sonntag mit Patrick und Daniel so gegen um 6 in Leoben angekommen und da habe ich noch gedacht, es hat sich nicht viel verändert. Ich unterhielt mich mit Luis und Pablo. Diese meinten, dass sich doch einiges getan hatte in den Ferien und alle jetzt etwas fokussierter auf ihr Studium waren als vorher. Ich hielt an diesem Abend nicht ganz so lange durch, da die Fahrt von München nach Leoben doch sehr geschlaucht hatte.
Zudem musste ich am nächsten Morgen auch relativ zeitig aufstehen, da ich noch die Hausaufgaben für Englisch fertig machen musste, die ich über die Ferien nicht angerührt hatte.
Nachdem ich alles geschafft hatte, ging es auch zum Englischkurs. Diesen hinter uns gebracht, schaute Luis und mich gähnende Leere in den Schränken und im Kühlschrank an. Wir entschlossen uns also was dagegen zu unternehmen und gingen einkaufen. Abends aßen wir dann mit Pablo, Sergio, Pello und Susana zu Abend und beendeten den Tag mit einem Bier im Pub’O’Cino. Bis jetzt hatte sich noch nicht so viel geändert. Doch am nächsten Tag merkte ich, dass die anderen doch fast alle was zu tun hatten und ich schlug die Zeit mit den restlichen Englischhausaufgaben und –übungen für die Zwischenprüfung tot und las in meinem Buch („Als wir träumten“, sehr zu empfehlen) während ich mir die Sonne auf den Pelz scheinen ließ. Als die Sonne sich dann langsam senkte und es auch kälter wurde, begab ich mich dann in die Wohnung um mich auf das Spiel am Abend vorzubereiten.
Bayern spielte gegen Dortmund im Pokalhalbfinale. Ich denke über das Spiel muss ich nicht viel schreiben, da es genug (gute und eher umstrittene) Kommentare gab.
Etwas geknickt ging ich dann ins Bett, nachdem Sergio und ich beschlossen hatten am nächsten Tag ins Kino zur Originalversion von The Avenger 2 zu gehen. Während des Tages räumte ich mal auf und brachte wieder etwas Ordnung in meinen Misthaufen von Zimmer. Ich erledigte auch noch paar Sachen, die ich liegen gelassen hatte.
Der Film brachte dann meiner Meinung nach alles mit, was er versprach. Teilweise war es nur etwas schwer z.B. Thor’s Originalstimme zu verstehen. Erstaunlicherweise hatte ich nach einem 3D-Film mal keine Kopfschmerzen.
Das war auch gut so, da mir meine Vorlesung am nächsten Tag genug davon bescherte. Zum Glück ging die Vorlesung nur von 11 bis 15 Uhr anstatt bis 17 Uhr. Trotzdem bemerkte ich hier, dass ich keinen Plan mehr vom Ableiten und Integrieren habe, obwohl mir das im Abi und am Anfang des Bachelors richtig Spaß gemacht hatte. Tja sind dann doch immerhin schon 3 Jahre vergangen als ich das hatte. Als ich dann eine Weile zu Hause war, schlug Sergio vor in die Stadt zu gehen und noch bissel Deko für die Abschiedsparty von Pablo zu holen. Leider waren in der Stadt die Läden schon geschlossen und im Interspar fanden wir nichts Passendes. Wir holten also nur Bier, da wir uns nicht sicher waren, ob wir am nächsten Tag noch welches bekommen würden, da ja Feiertag war.
Nachdem die Ladung zu Hause war, machte ich mich auch auf, da ich bei Rita eingeladen war. Die Wohnung war im Gegensatz zur Stimmung dort wahnsinnig toll. Ich fühlte mich an diesem Abend nicht so besonders und verabschiede mich daher relativ zeitig. Ich schaute jedoch nochmal kurz in Raum 28 vorbei, wo die Party erst ins Rollen kam. Ich ging aber schon nach ein paar Minuten wieder und ruhte mich aus. Als ich dann wieder einigermaßen fit war (vielleicht hatte sich die letzte Antibiotika-Tablette nicht mit dem Käse vertragen), schaute ich nochmal nach oben und ich sah das übliche Schauspiel. Einige ganz gut angeheiterte Austauschstudenten… Wir machten uns dann bald auf den Weg ins Bodega. Auch hier das übliche Bild. Mittlerweile habt ihr sicher ein ganz gutes Bild von unseren Feiern und Abenden, da es oft ziemlich ähnlich ablief.
Freitag war dann 1.Mai und auf dem Hauptplatz war eine Bühne aufgebaut und alle Kneipen bzw. Cafés hatten Stände aufgestellt.
Wir drehten also eine Runde um uns einen Überblick zu verschaffen und ich traf noch ein paar andere Leute, die ich hier kennengelernt habe. Wir setzten uns dann hin und tranken ein wenig und erzählten.
Danach setzten Daniel und ich unseren Plan um, den wir beide geschmiedet hatten. Wir wollten uns mindestens eine Partie des hier ansässigen Fußballvereins anschauen. Wie gesagt, nutzten wir die Gelegenheit und gingen zum Derby zwischen dem DSV Leoben und Kapfenberg.
Es war kein besonders gutes Spiel. Ich würde sagen es war auf unserem (sächsischem) Landesliganiveau, aber es war spannend, obwohl Leoben relativ schnell mit 2:0 führte. Nach dem vergebenen Elfmeter, der das wohl entscheidende 3:0 gewesen wäre, drehte Kapfenberg nochmal auf und das Spiel und schaffte ein 2:2.
Als ich dann Daniel nach Hause gebracht hatte, begann eine der besten Partys, die ich hier erlebt habe. Ich kann gar nicht alles beschreiben, weil einfach zu viel passierte.
Ende der Party bzw. des Abends war, dass Luis und ich Pablo zum Bahnhof brachten. Nun ist schon der erste weg und mir wurde erstmal klar, dass auch ich nicht mehr allzu viel Zeit habe….
Die Folge dieses Tages war dann ein Samstag, den ich zum Erholen brauchte. Um 8 fuhren Luis und ich dann zu den Mexikanerinnen und aßen dort gemeinsam mit Sergio, Pello und Susana und natürlich den Mexikanerinnen. Anschließend schauten wir noch Project X und erinnerten uns an die Sachen vom Vorabend und schmiedeten Pläne für unsere Abschiedsparty…
Als wir dann wieder zu Hause waren, war auch die erste Woche nach den Ferien für mich rum.
Damit verabschiede ich mich erstmal, aber dank meiner Verspätung müsst ihr ja nicht mehr so lange auf den nächsten Bericht warten.

Bis nächste Woche! Lasst es euch gut gehen.

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Letzte Aktualisierung: 2015.05.10, 21:37
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